Allergie bei Hund und Katze
Juckreiz-Ursachen
- Allergie
- Flöhe
- Milben
- Autoimmunerkrankungen
- Stress bedingt
Symptome einer Allergie
- Juckreiz
- Futtermittel eher Bauch, Hals, Achseln
- Atopie (Pollen, Hausstaubmilben etc.) eher Gesicht und Pfoten
- Tränende Augen
- Erbrechen und/oder Durchfall
Diagnostik
- Flohsuche
- Hautgeschabsel (um Milben auszuschließen)
- Allergietest – gut bei Pollen etc., bei Futtermitteln wenig aussagekräftig
- Biopsie (um anderen Erkrankungen auszuschließen – evtl. Autoimmunerkrankungen)
- Ausschlussdiät „Pferd ist nicht für alle super“
Das musst du noch bedenken
- Überlegen, ob Auslöser vorhanden (Zusatzstoffe, Stress, Medikamente, Impfung…)
- Protokoll führen (Fütterung, sonstige Einflüsse)
- Familiäre Belastung?
- Darmgesundheit checken (Der Darm ist fast immer beteiligt – s. Folge 2 und 3)
- Naturnahe Fütterung, evtl. nur bestimmte Sorten. Anfangs evtl. Ausschlussdiät
- Vermeidung von Toxinen, Schwermetallen (späterer Folge…)
Therapie
- Desensibilisierung
- Juckreizlindernde Medikamente (Cortison, Zytokinhemmer etc.)
- Darmsanierung
- Homöopathie
- Orthomelekular-Medizin
Nützliche Links
Pet-Fit-Futter: Ist meine absolute Futterempfehlung, es ist aber nicht für jeden Allergiker geeignet. Die genaue Deklaration hilft aber bei der Entscheidung, ob es geht und welche Sorten. Für eine Ausschlussdiät gibt es auch exotische Sorten wie Pferd, Strauß und Rind. Diese müssen aber vom Berater frei geschaltet werden, da vermieden werden soll, dass jeder grundlos exotische Sorten füttert.
RCD Hypoallergenic Trockenfutter oder Dosen: Eigentlich nicht gerade mein Lieblingsfutter, aber zu Beginn doch oft hilfreich, solange der Darm noch nicht gesund ist und man gar nicht weiß, was vertragen wird und was nicht.
WICHTIG! Andere Sorten wie Sensitivity etc. machen keinen Sinn für eine Ausschlussdiät! Nur das Hypoallergenic ist hydrolisiert. Der Körper erkennt daher nicht, von welcher Tier- oder Pfanzenart das Futter stammt.