Angst
Der Umgang des Besitzers mit seinem Hund ist ein wesentlicher Faktor in der Entwicklung zum Besseren aber auch zum Schlechteren. Wie man auf die Ängstlichkeit ihres Tieres reagieren hat einen ganz wesentlichen Einfluss auf das Verhalten eines ängstlichen Tieres. Beim Hund ist außerdem auch die Rangordnung in seinem „Rudel“ ein ganz wichtiger Faktor, wenn Sie aus einem „Angsthasen“ einen gelassenen Vierbeiner machen möchten.
Warum Tiere ängstlich sind kann viele Ursachen haben. Abgesehen von genetischen Faktoren spielen die Erfahrungen, die Tiere während ihres Lebens machen eine große Rolle. Die Prägungsphase (beim Hund von der 2. bis zur 16. Lebenswoche) ist dabei besonders wichtig. Gerade beim Hund ist aber häufig eine nicht funktionierende Hierarchie, also die Rangordnung im „Rudel“ schuld an unsicherem und ängstlichem Verhalten.
Sehr viele Hunde zeigen eine sogenannte Distanzierungs-Aggression: Sie versuchen Fremde, andere Hund, Autos und andere Objekte auf ihren Spaziergängen durch aggressives Bellen auf Distanz zu halten. Grund dafür ist aber immer Angst vor Unbekanntem. Mit dem nötigen Wissen und etwas Übung kann dieses unerwünschte und auch für den Hund selbst oft gefährliche Verhalten aber jedem Hund abtrainiert werden.
Fast alle Angstprobleme sind mit gutem individuellem Training und einigen anderen Hilfsmitteln in den Griff zu bekommen. Je früher Sie damit beginnen, desto rascher und sicherer wird der Erfolg sein!
In fast allen Fällen bekommen meine Patienten aber auch eine homöopathische Behandlung mit auf den Weg. Homöopathische Arzneien haben einen großen Einfluss auf die Psyche des Patienten und oft ist eine deutliche Verhaltensänderung nach der passenden Arznei innerhalb weniger Tage zu sehen!
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Einen Artikel zum Thema Silvester-Angst finden Sie hier.