Über mich
Dr.med.vet. Inés Kitzweger
Homöopathie-Diplom der Europäischen Akademie für Veterinär-Homöopathie
Praktische Tierärztin
Mein Werdegang
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Geboren 1965 in Wien
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Studium und Dissertation an der Veterinärmedizinischen Universität Wien
- Eigene Ordination seit 1996 in Wien
- Ausbildung in klassischer Homöopathie seit 1999 (ÖGHM, EAVH, Diplom der Europäischen Akademie für Veterinärhomöopathie), zahlreiche Seminarteilnahmen z.B. bei Dr. Spinedi, Dr. Wurster, Dr. Fraefel, Dr. Flick, Dr. Seyfried, Dr. Knafl, Dr. Krüger u.v.a.
Vortragstätigkeiten
- Seit 2011 regelmäßige Vorträge für die ÖGVH (Österr. Gesellschaft für Veterinärmedizinische Homöopathie) bei Tagungen für TierärztInnen sowie in der homöopathischen Ausbildung von TierärztInnen und StudentInnen
- Seit 2013 Referentin der EAVH (Europäische Akademie für Veterinärhomöopathie) für die Ausbildung von Tierärzten in klassischer Homöopathie Seit Jänner 2014 Vorlesung „Allgemeine Homöopathie“ im Wintersemester und „Spezielle Homöopathie“ im Sommersemester an der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
- Seit Jänner 2014 Vorlesung „Allgemeine Homöopathie“ im Wintersemester und „Spezielle Homöopathie“ im Sommersemester an der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
Mein Weg zur Homöopathie
1995, als ich noch „überzeugte Schulmedizinerin“ war, war mein Sohn gerade zwei Jahre alt und häufig krank. Mittelohrenzündung und Angina wechselten sich immer wieder ab. Innerhalb eines Jahres hatte er von unserem damaligen Hausarzt sicherlich sieben Mal Antibiotika, Entzündungshemmer, Fiebersenker, Schleimlöser, Inhalatoren und weitere Medikamente bekommen. Als mir mehr und mehr klar wurde, dass dieses Dilemma so nicht weiter gehen konnte, hörte ich von einer Homöopathin in unserer Nähe. Selbstverständlich war ich mehr als skeptisch. Schließlich habe ich jahrelang an unserer Universität gelernt, dass die Schulmedizin die einzig fundierte Methode sei, und alles andere höchstens mild belächelt wurde. Aber als verzweifelte Mutter möchte man ja auch nichts verabsäumen.
Als Mein Sohn das nächste Mal wieder an Ohrenschmerzen und hohem Fieber litt, fuhr ich mit ihm zur homöopathischen Ärztin. Sie gab ihm drei kleine Zuckerkügelchen Phosphorus und mein Sohn war bis zum Abend gesund. Ich wusste schließlich, wie das bisher immer abgelaufen war und konnte es einfach nicht für einen Zufall halten: Auch mit Antibiotika, Fiebersenker etc. hatte sich mein Sohn noch nie so rasch erholt. Aber noch verblüffter war ich über die Tatsache, dass er nie wieder eine Angina oder Mittelohrentzündung bekommen hat.
Während meine Familie seither kaum jemals schulmedizinische Medikamente brauchte, war die Tätigkeit in meiner eigenen Ordination immer unbefriedigender für mich, da sich ganz ähnliche Krankengeschichten wie die meines Sohnes auch in meiner Ordination immer wieder wiederholten. Als überzeugter Schulmediziner schenkt man dem keine Beachtung – es ist eben so! Aber überzeugt war ich als Schulmediziner nun nicht mehr!
Nachdem ich mich vier Jahre lang intensiv autodidakt mit der Homöopathie beschäftigt hatte, entschloss ich mich also nochmals zu einer langwierigen Ausbildung, die ich zunächst gemeinsam mit Humanmedizinern bei der ÖGMH begann, weil es in Österreich keine andere Möglichkeit gab, wechselte dann aber zu einer veterinärmedizinischen Ausbildung in Deutschland.
Geschichten wie die meines Sohnes durfte ich seither bei meinen Patienten auch immer wieder erleben und der Medikamentenverbrauch in meiner Ordination ist auf einen kleinen Bruchteil des früheren Bedarfs gesunken – zum Wohle meiner Patienten und zu meiner eigenen großen Freude, weil mir mein Beruf nun wieder unendlich viel Spaß bereitet!