Warum werden Tiere noch mehr krank als früher?
Was tatsächlich auffällt ist, dass bestimmte Rassen eine sehr geringe Lebenserwartung haben und zu ganz bestimmten Erkrankungen neigen. Die Genetik ist dabei also sicherlich wichtig.
Welche Ursachen kann es geben, dass Tiere häufiger erkranken?
- Die Genetik – bestimmte Rassen haben bestimmte genetische Veranlagungen
- Fütterung – (z.B. zu wenig Antioxidantien im Fertigfutter)
- Umweltgifte – (z.B. ist Glyphosat krebserregend und fast in jedem Tierfutter nachweisbar)
- Impfungen – sie schützen vor akuten Erkrankungen fördern aber möglicherweise chronische Beschwerden
- Chronischer Stress
Wie kannst du die Situation verbessern?
- Rassewahl – sowohl bei Katze als auch Hund gibt es gesündere und anfälligere (dazu wird es eine eigene Podcast-Folge geben)
- Stressvermeidung – für dich selbst und dein Tier (Turnier-Hunde und -Pferde haben meist viel Stress)
- Fütterung – Antioxidantien sich wichtig für den Zellschutz. Im Fertigfutter viel zu wenig bis gar nicht enthalten.
- Umweltgifte – Sie lassen sich heute kaum vermeiden, aber evtl. reduzieren mit ausgewähltem Futter, Verzicht auf unnötige Medikamente etc.
Meine Empfehlung
Lass ab einem gewissen Alter (7-8 Jahre bei Katze und kleinen Hunden, 5-6 Jahre bei großen Hunden) jährlich ein Blutbild und eine Bauch-Ultraschall-Untersuchung machen. Probleme früh zu erkennen hilft fast immer.
Auch eine Dunkelfeld-Untersuchung halte ich für sehr hilfreich. Hier erkennt man Probleme mit dem Milieu als erstes.
Nach meiner Überzeugung, sollte eine Therapie dann aber immer ganzheitlich erfolgen. Das bedeutet z.B., dass die chirurgische Entfernung eines Tumors nichts an der grundsätzlichen Lage (Übersäuerung, Probleme mit dem Immunsystem, toxische Belastung, Nährstoffmängel etc.) ändert. Erst wenn du dich auch darum kümmerst verbesserst du die Gesamtsituation nachhaltig.
Hinterlasst mir gerne in den Kommentaren weitere Fragen. Ich werde sie gerne in meine kommenden Podcastfolgen und Blogbeiträge aufnehmen!